Chronik der Harmoniemusikkapelle Wertach e.V.

  • 1835
    Gründungsjahr der Musikkapelle Wertach
  • Das offizielle Gründungsjahr der Musikkapelle Wertach ist das Jahr 1835. Sicher gab es hier vor dieser Zeit auch schon Musikanten. Bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts klafft jedoch eine große Lücke in den Aufzeichnungen über die MKW, da eine Menge ortsgeschichtliches Material bei mehreren Bränden vor dieser Zeit verloren gegangen ist. Fest steht, dass Wertach 1835 eine sogenannte türkische Blaskapelle besaß, die unter der Leitung von Josef Haug aus 7 Mitgliedern bestand.

  • 1855
    Umwandlung der sogenannten „Türkischen Blaskapelle“ in eine reine Blechmusik
  • 1855 wurde die Kapelle dann unter dem oben genannten Dirigenten in eine reine Blechmusik umgewandelt. 1864 wurde Karl Haug Dirigent. Seine Dirigentschaft dauerte bis 1884 an. Sein Nachfolger Pius Mayer engagierte sich damals besonders in der Ausbildung jüngerer Musikkräfte und die Anzahl der Musikanten verdoppelte sich bis 1892 fast. Schon kurz nach dem Amtsantritt von Pius Mayer gab die MKW ihr erstes großes Konzert im damaligen Gasthof Hirsch. Es wurden 127 Mark eingenommen. Aufgrund von Unstimmigkeiten endete die Dirigentschaft von Pius Mayer schon 1892 abrupt und Clement Jörg formte unter Einbeziehung frisch ausgebildeter Bläser (u. a. aus seinem Bruderkreis) die MKW wieder neu. Für das folgende Jahrzehnt sind nur wenige Aufzeichnungen vorhanden. Zu erwähnen wäre, dass der spätere Dirigent Fritz Probst 1904 als Trompeter in die Kapelle aufgenommen wurde.

  • 1913
    Besuch des Prinzregenten und späteren König Ludwig von Bayern, kurzzeitige Existenz der Tochterkapelle „Krach“
  • Auf jeden Fall war für die MKW das Jahr 1913 ein Highlight, da sich in Wertach hoher Besuch ankündigte. Der damalige Prinzregent und spätere König Ludwig von Bayern machte in Wertach Halt und wurde von der Blaskapelle begleitet. Kurz vor dem 1. Weltkrieg existierte nebenbei noch eine „Tochterkapelle“, die sich „Krach“ nannte. Sie ging auch bald wieder mit einem kleinen Krach flöten! 

  • 1914 - 1920
    Fast vollständiges Erliegen der Blechmusik
  • Während der Kriegsjahre von 1914-1918 kam die Tätigkeit der Blechmusik fast vollständig zum Erliegen. Fast alle, außer der Musikmeister Clement Jörg, wurden eingezogen. Die erste größere Veranstaltung, bei der die MKW wieder in Aktion trat, war die Kriegsgefangenenheimkehrfeier im Jahr 1920. 

  • 1926
    Anschaffung einer neuen Uniform
  • Nachdem Clement Jörg die Musikkapelle über 30 Jahre lang leitete, verstarb er überraschend am 14. Januar 1926. Sein Stellvertreter Fritz Probst sen. übernahm nun die Leitung. Im selben Jahr wurde noch beschlossen, eine neue Uniform zu beschaffen.


  • 1933 - 1938
    Rege musikalische Tätigkeiten, Alkoholverbot für Posaunisten, Bereitstellung eines Proberaumes.
  • In den darauffolgenden Jahren wurden immer wieder Standkonzerte, Freilichtspiele und Theaterstücke aufgeführt. Natürlich fehlte die musikalische Umrahmung bei keinem Fest! Als dann die Nationalsozialisten 1933 an die Macht kamen, mussten auch politische Events wie z.B. die Ankunft von KdF - Transporten musikalisch in Szene gesetzt werden. Diese Zeit brachte eine rege Tätigkeit in das Musikerleben, jedoch musste auch auf so Manches verzichtet werden. Schon bald wurden die öffentlichen Zuschüsse gekürzt. 1937 sprachen die Gemeindeväter sogar ein Alkoholverbot für unsere Posaunisten aus, was natürlich eine kleine Revolution innerhalb der Kapelle hervorrief. Durch einen Rückzieher der Veranlasser lichteten sich die Wolken jedoch bald wieder. 1938 wurde der neue Sitzungssaal im Elektrizitätswerk der MKW als Proberaum zur Verfügung gestellt. 


  • 1940 - 1945
    Eingeschränkte musikalische Tätigkeiten
  • 1940 kamen dann die ersten Einberufungen und das musikalische Leben war bald ziemlich lahmgelegt. Bis zum Ende des 2. Weltkrieges spielte eine dezimierte Besetzung fast nur auf sog. Heldenverehrungen und Beerdigungen, von denen auch einige Musikkameraden nicht verschont blieben. Doch schon bald kam das Musikerleben wieder in geordnete Bahnen und die Kapelle erweiterte sich ständig. 

  • 1955
    Komplettierung der Uniformen
  • 1952 durften erstmals in der Pause des Osterkonzertes eine eigene Jungmusikerbesetzung, bestehend aus 9 Mann und ausgebildet von Fritz Probst, ihr musikalisches Können unter Beweis stellen. Darunter waren u.a. der heute noch aktive Musiker Paul Knoll (Horn, Ehrendirigent) und bis zum Jahr 2020 aktive Musiker Fritz Graf (Trompete). 1954 wurde beschlossen, die forstgrünen Uniformen zu ergänzen und sie alle, auch die der ausgeschiedenen Musiker, in Eigentum der Musikkapelle zu erwerben. Ein Jahr darauf war die Uniformierung dann komplett.


    Obere Reihe v. li.: Max Suldinger, Karl Führer, Xaver Jörg, Max Maul, Fritz Graf, Paul Knoll, Peter Knittel, Josef Graf
    Mittlere Reihe v.li.: Arthur Driendl, Franz Probst, Xaver Erd, Fritz Probst sen., Karl Keck, Max Bögle, Arthur Erd
    Untere Reihe v.li.: Siegfried Lochbihler, Josef Fürgut, Lothar Graf, Fritz Probst jun., Remigus Heinrich, Karl Berktold, Otto Knoll, Josef Amman

  • 1959
    Umwandlung der Blechmusik in Harmoniemusikkapelle
  • 1960
    Erster Auftritt als Harmoniemusikkapelle in neuer Tracht
  • Aufgrund seines hohen Alters und seines angegriffenen Gesundheitszustands sah sich der damalige Dirigent Fritz Probst gezwungen, den Dirigentenstab abzugeben. Vorgeschlagen wurde der hiesige Chorleiter Josef Fürgut. Letztendlich wurde Fritz Probst jun. zum 1. und Josef Fürgut zum 2. Dirigent gewählt. Josef Fürgut trat später als Komponist verschiedener Blasmusikwerke auf, welche heute noch gespielt werden, z.B. der „Wertacher Jubiläumsmarsch“, „Ein Gruß vom Grüntensee“ und eine sehr schöne Messe, welche noch regelmäßig aufgeführt wird. Im Zuge des Führungswechsels beschloss man außerdem, die reine Blechmusik- in eine Harmoniemusikkapelle - unter Einbeziehung neuer Musiker - umzuwandeln. Übergangsweise wurden Auftritte noch von der alten Besetzung gespielt. Dies alles geschah im Jahr 1959. Im Jahr darauf bekamen wir eine neue Tracht und die Harmoniemusikkapelle spielte erstmals in der neuen Besetzung. Für seine 35 Dirigentenjahre wurde Fritz Probst sen. zum Ehrendirigenten ernannt.


    Knoll Paul, Jörg Ottmar, Graf Josef, Driendl Arthur, Knittel Peter, Maul Max, Jörg Heribert, Graf Fritz, Probst Franz,
    Führer Karl, Knoll Otto, Heinrich Remig, Jörg Josef, Erd Anton, Jörg Xaver, Fürgut Josef, Keck Karl, Wittwer Max, Suldinger Max,
    Blenk Karl, Knoll Josef, Schindler Franz, Rief Karl, Geigl Albert, Herz Gottlieb, Haug Erwin, Bögle Franz,
    Keilhauer Erich, Bernschneider Hugo, Lochbihler Siegfried, Blenk Josef, Probst Fritz, Amman Josef, Huber Martin, Graf Josef,
    Erd Arthur, Graf Lothar, Simlacher Meinrad, Driendl Heinrich


  • 1962
    Bezirksmusikfest zum 125-jährigem Jubliläum
  • 1962 war ein erinnerungswürdiges Jahr. Damals fand in Wertach das alljährliche Bezirksmusikfest statt. Anlass dazu gab das 125-jährige Jubiläum der HMKW. Bei den Wertungsspielen im Festzelt machte die noch in den Kinderschuhen steckende Harmoniemusik Wertach souverän den ersten Platz in der Oberstufe! Die Kapelle aus Diepolz musste am Sonntag in der Früh um 7 Uhr zur Wertung antreten. Leider verstarb unser Ehrendirigent Fritz Probst sen. kurz darauf - am 8. Februar 1963. Damals wurde viel geprobt und aufgetreten. Im Schnitt kamen die Musiker auf über 100 Übereinkünfte jährlich. Bei so viel Aufwand ist es nicht verwunderlich, dass die HMKW bei einigen Wettbewerben erfolgreich abschloss. Dazu gehört u.a. das Wertungsspiel beim Bezirksmusikfest in Lingenau 1970, bei dem wir mit „Bagatelle“ Bester in der Oberstufe waren. Unter Leitung von Paul Knoll waren auch die Jungmusiker auf Wettbewerben aktiv. 

  • 1971
    Verleihung der Pro-Musica-Plakette
  • 1979
    Gründung Gesangsduo
  • Am 15. Mai 1971 wurde der Harmoniemusikkapelle Wertach die Pro-Musica-Plakette verliehen. Sie wird vom Bundespräsidenten für mehr als 100-jähriges Musizieren gestiftet. Am 2. April 1978 ging eine weitere Ära zu Ende. An diesem Tag wurde dem Dirigenten Fritz Probst jun. ein Abschiedskonzert gegeben. Er trat aus Alters- und Gesundheitsgründen zurück. Seinen Posten übernahm der bisher als Jugendausbilder und 2. Dirigent tätige Trompeter Paul Knoll. Am selben Abend bekam Fritz Probst für seine Verdienste um die Musikkapelle den Titel des Ehrendirigenten zugesprochen. Mit der neuen Führung kam gleich frischer Wind in das musikalische Leben und so gründete Paul Knoll 1979 ein Gesangsduo, das die Harmoniemusik unterstützen sollte. Es bestand bis 2003.


  • 1983 - 1995
    Aufnahme einer Schallplatte, Anschaffung einer neuen Tracht
  • In den 80er Jahren waren wir auch weiterhin bei diversen Wettbewerben dabei. So erlangten wir sowohl beim Wertungsspiel in Fischen (1980) als auch beim Marschmusikwettbewerb in Kempten (1983) den ersten Platz. Wichtig war in dieser Zeit auch der Bau des Musikpavillons im Kurpark Wertach, welcher schon seit 1978 in Planung war. Von nun an konnten die wöchentlichen Standkonzerte dort und nicht mehr im Garten des Gasthaus Engel stattfinden. Im November 1983 wurde eine Schallplatte in Zusammenarbeit mit anderen örtlichen Musikgruppen aufgenommen. Die Harmoniemusikkapelle Wertach hat sich 1987 ein neues Gewand nach Vorlagen aus dem Allgäuer Raum schneidern lassen. Für die Erneuerung wurden bäuerliche Vorlagen des Spätrokokogewandes gewählt, wie sie u.a. in Wertach noch um 1820 getragen wurden. Vor allem der mit breiter Krempe ausgestattete „Wertacher Landhut“ war Vorbild für einige Nachbarkapellen, die sich bei Neuanschaffungen an die Wertacher Tracht anlehnten. 

  • 1995 - 2003
    Gründung des Fördervereines, Renovierung des Proberaumes

  • In den 90er Jahren nahm die MKW noch an vielen weiteren überörtlichen Blasmusikveranstaltungen teil - u.a. an den Ausserferner Musiktreffen oder diversen Marschierwettbewerben, welche jeweils mit Auszeichnungen belohnt wurden. Ein trauriger Anlass war die Beerdigung unseres Ehrendirigenten Fritz Probst am 24. August 1995. Von ihm stammt unter anderem das berühmte Mundartlied „s´Rosele“. 2003 fand das Abschiedskonzert unseres langjährigen Dirigenten Paul Knoll statt. An seine Stelle trat sein Neffe Ludwig Knoll. Paul wurde zum Ehrendirigenten ernannt und ist heute noch als Jugendausbilder und Hornist in unserer Kapelle tätig. Im gleichen Jahr gründeten wir einen Förderverein zur finanziellen Unterstützung der Musikkasse. Im Jahr 2003/2004 wurde auch der Probenraum im gemeindeeigenen Gebäude der Sennerei Wertach komplett in ca. 1200 Stunden Eigenleistung renoviert und neu ausgebaut.


    Seit 2005 leitet Petra Huber (geb. Knoll) die Harmoniemusik. Jährlich wird bei ca. 12 Standkonzerten, bei regionalen Veranstaltungen des Allgäu Schwäbischen Musikbundes, dem Wertacher Viehscheid oder zum 1. Mai aufgespielt. Mindestens ein Konzert, meist im Frühjahr - Ende April - ist Pflicht. 
  • 2010
    175-Jähriges Gründungsjubiläum
  • 175 jähriges Gründungsjubiläum der Harmoniemusikkapelle Wertach in Verbindung mit dem 19. Bezirksmusikfest des Allgäu Schwäbischen Musikbundes Bezirk 2. 

    Mit Freude und Stolz konnte die Harmoniemusikkapelle Wertach im Jahr 2010 auf eine 175-jährige Tradition zurückblicken. 

    Da das letzte große Festereignis bei der Musikkapelle immerhin schon 48 Jahre zurück lag, war dies ein Anlass das Jubiläum im Rahmen eines Bezirksmusikfestes zu feiern. 

    Nach 2-jähriger Vorbereitungszeit für den Festausschuss und für die gesamte Kapelle war es am 17.April 2020 endlich soweit, das Jubiläumsjahr mit einem Festabend im Beisein zahlreicher Ehrengäste im Engelsaal zu eröffnen. Im Rahmen des Jubiläumskonzertes, unter der Leitung von Petra Huber, wurde auch die Geschichte der Kapelle von Klemens Angerer gespickt mit zahlreichen Anekdoten vorgetragen. Zugleich wurde die für das Jubiläum erstellte Festschrift der Öffentlichkeit vorgestellt. 

    Die zu einem Bezirksmusikfest des ASM gehörenden Wertungsspiele wurden im Kursaal Fiskina in Fischen abgehalten. Wir konnten dazu 7 Kapellen des Bezirks 2 und eine Kapelle des Musikbezirkes 7 in Fischen begrüßen. 

    Am Donnerstag 2. September 2010 war es endlich soweit. Bei schönstem Wetter brachten wir mit 8 Nachbarkapellen das Dorf beim abendlichen Sternmarsch von allen Seiten zum Klingen. 

    Mit Marschmusik aus allen Richtungen zum Treffpunkt Postkreuzung, wurde auch der letzte Wertacher an die lange Tradition der Blasmusik in Wertach erinnert. 

    Unsere Schirmherrin Gertrud Knoll (stellvertretende Landrätin) leitete mit Ihren Grußworten, an die zahlreichen Musikanten und Besucher, ein großes Fest für den Markt Wertach ein. Allein der erste Abend mit Stimmungsmusik der Musikkapelle Vorderburg war im vollen Festzelt ein unerwarteter großer Erfolg.




    Freitag 3.September, Wahl zur Miss ASM 2010.

    Nach einem Empfang der 12 Kandidatinnen aus dem gesamten Allgäu-Schwäbischen Musikbund im Sitzungssaal des Rathauses ging es mit Pferdekutschen in das brechend volle Festzelt. Jede Kandidatin hatte Ihren mit lautstarken und mit Accessoires gut ausgestatteten Fanklub mitgebracht. 

    Bei verschiedenen von der Musikkapelle Wertach vorbereiteten Spielen mussten die Kandidatinnen vor der 13-köpfigen Jury, unter Leitung des ASM Präsidenten Franz Pschierer, möglichst viele Punkte und Sympathien sammeln, um zum Schluss als neue Miss ASM dem Verband präsentieren zu dürfen. 

    Das Rennen machte letztendlich Claudia Walser aus Bühl am Alpsee unter tosendem Beifall des ganzen Festzeltes. Es war ein Festzeltabend wie es viele noch nicht erlebt hatten.






     „Waidigel“ die weit bekannte Blasmusik- und Partyband heizte am Samstag (4.9. 2020) den Festzeltbesuchern kräftig ein. Das Zelt füllte sich erneut bis zum letzten Platz und bis in den frühen Morgen.



    Mit schönstem Wetter begann der Festsonntag am 5. September. Schon zum festlichen Gottesdienst am Vormittag, zelebriert von Pfarrer Franz Rainer und der Musikkapelle Schwarzenberg, konnten wir zahlreiche Ehrengäste und die Wertacher Vereine mit Ihren Fahnenabordnungen willkommen heißen. 

    Der anschließende Frühschoppen ging beinahe nahtlos in einen der Höhepunkte des Festes über: Der Gesamtchor der ca. 2000 Musikerinnen und Musiker mit drei gemeinsamen Stücken und der Bayernhymne.


    Die Kanone der Wertacher Schützen setzte um 13:30 Uhr den großen Festzug mit 42 Musikkapellen und insgesamt 67 Gruppen und Festwagen in Bewegung. Schönstes Spätsommerwetter machte diesen Nachmittag zu einem musikalischen Ereignis wie es Wertach noch nie erlebt hatte. Die anschließende Stimmungsmusik im Zelt mit den Kapellen aus Thalkirchdorf und Görisried wird in langer Erinnerung bleiben.













    Die Wertacher Musikerinnen und Musiker möchten sich bei allen die zum Gelingen dieses tollen Festes beigetragen haben nochmal ihren herzlichsten Dank aussprechen. Ein Fest, welches ohne größere Zwischenfälle und ohne Unfall gefeiert werden durfte.

  • 2011
    Gründung der Musik- & Trachtenverein GbR
  • Am 07.11.2011 wurde die „Musik- & Trachtenverein GbR“ als Zweckgemeinschaft zum gemeinschaftlichen Unterhalt der Vereinsräumlichkeiten über der Sennerei Wertach gegründet. Sie entstand unter Federführung der beiden Vorstände Monika Kleinhans  und Armin Graf der „Harmoniemusikkapelle Wertach e.V.“ und des Trachtenvereins „Die Wertachthaler“.

  • 2013
    Live-Fernsehgottesdienst am Kolpinghaus Wertach
  • Am Sonntag den 23.06.2013 fand auf der Wiese vor dem Kolpinghaus ein Fernsehgottesdienst statt mit dem Thema“ Wenn Gott dich auf den Weg schickt, gibt er dir auch die richtigen Schuhe“. Die Mitwirkenden waren neben der „Harmoniemusikkapelle Wertach“ die Wertacher Alphornbläser und die „Wertacher Buabe“.

    Insgesamt verfolgten 700.000 Zuschauer diesen Gottesdienst am Fernseher von welchen sich über 1000 Anrufer aus ganz Deutschland mit positiven Rückmeldungen bedankten, einschließlich des verantwortlichen Regisseurs.

  • 2020
    schwierige Zeit durch die Corona Pandemie
  • Anfang 2020 hält die Coronakrise die gesamte Weltbevölkerung in Atem. Auch das Vereinsleben kommt über Monate völlig zum Erliegen, das Frühjahreskonzert wird abgesagt, Musikproben finden nicht statt. Erst nachdem die Politik aufgrund am sinkender Infiziertenzahlen Lockerungen beschloss konnte ab 30.06 der Probebetrieb mit 2m Abstand zwischen den Musikanten wieder aufgenommen werden.

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